Husby Klitplantage

Dünen-und Waldnatur, Badesee & Marens Maw


Parkplatz im Norden (Spidsbjerg Strand):
56.31536179962968, 8.123442190119723
848F+49 Ulfborg
///zeichneten.biologische.adaptierst

Parkplatz im Süden (Græm Strand):

56.28956436235618, 8.128504514182902
74RG+5G Ulfborg
///bedeutenden.ersatzteile.eben

Marens Maw
56.304957155831595, 8.131555723809406
843J+GQ Ulfborg
///schriftzeichen.wovon.dateinamen

Skavemosen Badesø
56.28997618568909, 8.134968608568112
74QM+XX Ulfborg
///unterschriften.vorläufern.auto


Kippestræ
56.28495328150146, 8.171611483730096
75MC+XJ Ulfborg
///buletten.überschrift.konditorei

Weitere Infos:
https://www.visitholstebro.de/holstebro/erleben/route-der-husby-duenenplantage

https://de.naturstyrelsen.dk/naturerlebnisse/natur-guide/husby-klitplantage/sehenswuerdigkeiten/


Klitplantagen – übersetzt Dünenplantage – dienen zum Schutz der küstennahen Landschaften vor der Erosion. Großflächige Bepflanzungen – zum Beispiel mit Bergkiefern, Küsten-Kiefern, Tannen, Buchen – sollen die Sandlandschaften vor dem vor allem windbedingten Abtrag schützen und damit die Küstenlinie erhalten. Ohne diese Maßnahmen, die oft durch frühere Sünden zum Beispiel in Form von Abholzungen zum Schiffsbau notwendig wurden, würde das Meer bis zu mehreren Meter Land pro Jahr landeinwärts vordringen.

Die Husby Klitplantage ist solch eine Bepflanzung, die 1858 gestartet wurde und eine Fläche von etwa 11 km² einnimmt, Der Anlass soll der Antrag vierer Bauern an König Frederik VII gewesen sein, die die Versandung der Hsuby Kirke befürchtet hatten und um Hilfe baten.

Nachfolgend wurden großflächig Bäume gepflanzt (unter anderem Bergkiefern, Küsten-Kiefern, Tannen, Buchen) – die Plantage war geboren.

Das Gebiet lädt zum Wandern und zum Genießen der Natur ein. Mehrere Wanderrouten ermöglichen eine abwechslungsreiche Umgebung mit Strand, Dünenheide, Dünen- und Waldgebieten, Reit- und Fahrradwege ergänzen die Möglichkeiten.

Sogar einen gut kindergeeigneten, flachen Badesee – Skavemose oder „Lake Husby“, findet man in der Nähe von Græm Strand – hier gibt es auch direkt am See Parkmöglichkeiten.

Etwas weiter nördlich findet man die Düne „Marens Maw“ (Marens Bauch),die einen Ausblick auf die Klitplantage, die Nordsee als auch den Nissum Fjord erlaubt. Man erreicht die Düne über eine Holztreppe, die von dem Weg Raketvejen aus erreichbar ist.
Der Name Marens Bauch wurde von einem Waldarbeiter gegeben, den die Erhebung wohl an der Bauch seiner schwangeren Frau Maren erinnert habe.

Am Græm Strand unweit vom referenzierten Parkplatz kann man in den Dünen die Moränenschichten der letzten Eiszeit entdecken. Oder aber auch einfach nur einen wunderbaren Strandspaziergang unternehmen.

Kippestræ – Kippes Baum – ist leider 2013 dem Sturm Bodil zum Opfer gefallen und zerfällt jetzt.
Interessant ist aber die Geschichte hinter der Weißtanne: Bei einem Besuch ihrer Tanten in Westjütland hatten diese dem Mädchen Kippe am 18.Juli 1932 zu ihrem 10 .Geburtstag an den Baum Geschenke und Geld aufgehängt. Diese Feier an dem Baum wurde zur Tradition, die Kippe auch später mit Freunden weiter pflegte. Auch andere griffen diese auf – so wurden wohl auch mit Fäden verbundene Münzen (die mit Loch) in die Äste der Bäume geworfen. Ein Junge erkletterte wohl irgendwann den Baum und „erntete“ diese Schätze – und erfüllte sich seinen sehnlichsten Wunsch damit – ein Schlagzeug 😀.

Alles in allem ein Gebiet, das durch seine landschaftliche Vielfalt, die Natur und Aussichten fasziniert und einen Besuch immer lohnenswert macht!



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